Drei Bäche symbolisieren Leben, sie sind im Wappen unserer schönen Stadt genauso zu finden wie mitten in der Fußgängerzone. Wer die Namen aller drei Bäche kennt, der ist, das kann man getrost sagen, in Billerbeck richtig angekommen. Willkommen an der Berkel, der Lilienbecke und dem Haulingbach!
Liebe Billerbeckerinnen und Billerbecker,
Ihnen liegt Ihre Heimatstadt, ganz gleich, ob Sie hier geboren sind oder ob Sie sich unsere schöne Stadt zur Wahlheimat erkoren haben, genauso sehr am Herzen wie mir. Daher ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass wir gemeinsam ganz viel für unsere Stadt und vor allem für die Menschen in unserer Stadt tun. Denn wir wollen eine Stadt für alle sein. Ländlich gelegen, und dennoch geprägt von urbanem Charme. Kleinstädten wie Billerbeck gehört die Zukunft. Denn viele Menschen wollen beides: Beschaulichkeit und gute Angebote in den Bereichen Familie, Freizeit, Kultur, Nahversorgung und Wirtschaft. Das schönste Kompliment bekommen wir von jungen Billerbeckerinnen und Billerbeckern, die zur Familiengründung zurückkommen: Wir wollen, dass unsere Kinder genauso wunderbar aufwachsen wie wir selbst. Dafür wollen wir gemeinsam sorgen.
SCHÖNSTER ARBEITSPLATZ IN BILLERBECK
Seit 2004 steht mein Schreibtisch im Rathaus, einem wunderschönen historischen Sandsteingebäude. Ein Arbeitsplatz, um den ich sicher nicht nur wegen des schönen Ausblicks auf den Marktplatz beneidet werde. Es gehört zu den schönsten, aber sicher auch zu den schwersten Aufgaben, als Bürgermeisterin (mit)verantwortlich für die Entwicklung seiner Heimatstadt zu sein, gerade in der heutigen Zeit, in der manchmal nichts mehr so ist, wie es vorher war.
Geboren 1960, aufgewachsen mit sechs jüngeren Geschwistern zunächst in einer Dienstwohnung im Rathaus, dann im Eigenheim der Eltern am Tiefen Weg.
Nach dem Besuch der Ludgeri-Grundschule, in den ersten Jahren noch Volksschule Billerbeck, Besuch des Heriburggymnasiums in Coesfeld, Abitur 1979.
1979 bis 1984 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Abschluss als Diplom-Volkswirtin.
Von 1976 bis 1984 freie Mitarbeiterin der Münsterschen Zeitung, Lokalredaktion Coesfeld und seit 1979 allein zuständig für die Lokalseite Billerbeck.
1985 Volontariat in der Redaktion der Münsterschen Zeitung in Münster
1986 Redakteurin bei der Münsterschen Zeitung in Münster, Wirtschaftsredaktion.
1990 bis 1993 Familienpause.
1992 bis 1997 Redakteurin in der Lokalredaktion Münster der Münsterschen Zeitung in Teilzeit.
1997 bis 2000 Elternzeit.
2000 bis 2004 Redakteurin in der Lokalredaktion Münster der Münsterschen Zeitung in Teilzeit.
2004 Wahl zur hauptamtlichen Bürgermeisterin der Stadt Billerbeck.
2009 Wiederwahl.
2015 Wiederwahl.
Verheiratet mit Bernd Dirks seit 1986
Vier erwachsene Kinder: Marilena, Anthea, Nicolas und Chiara
1989 Wahl in den Billerbecker Stadtrat für die CDU-Fraktion, Ausschussvorsitzende, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Stadtverbandsvorsitzende bis zum Austritt 2003.
Seit 2005 Vorsitzende des DRK-Ortsvereines Billerbeck
Hobbys: Lesen und singen
ERFAHRUNG, VERTRAUEN UND EINE KLARE STRATEGIE
Während meiner Amtszeiten konnten die Billerbeckerinnen und Billerbecker Seite
an Seite mit mir, dem Stadtrat, unserer Stadtverwaltung und weiteren Unterstützern viel für unsere Stadt erreichen. Wir haben unsere Finanzen im Griff und eine klare Strategie für unsere Investitionen: Es werden keine Kredite aufgenommen. Unsere Kreativität und unser Fachwissen sorgen dafür, dass wir eine hohe Förderquote haben. Dabei haben wir die Themen im Visier, die uns gemeinsam wichtig sind.
Wir erleben den wunderbaren Trend, dass junge Leute, die Billerbeck während ihrer Ausbildung verlassen haben, zurückkommen und hier ihre Familien Gründen.
Daher brauchen wir weitere Kita-Plätze und bauen auch neue Einrichtungen. Dies ist angesichts des Fachkräftemangels übrigens eine wichtige Wirtschaftsförderung. Wir hoffen sehr, dass die Träger, die diese Aufgabe übernehmen, selbst genug Fachkräfte finden.
Wir investieren seit Jahren in unsere Schulen. In Billerbeck stehen sie sehr gut da, sie sind eben nicht marode.
Und wir stehen weiter unseren Schulen zur Seite, damit der Schulstandort Billerbeck gesichert ist.
Das übernehme ich auch persönlich.
Billerbeck kann ein hervorragendes Jugendzentrum vorweisen. Das Programm kann sich sehen lassen. In Zusammenarbeit mit den Nachbarn gibt es jedes Jahr ein wundervolles Culture Camp.
Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen auch weiterhin gute Angebote in der Freizeit. So wird das Sportzentrum Helker Berg immer weiterentwickelt. Ich werde mich dafür engagieren, das auch eine Jugendkunstschule gegründet wird.
Wir schaffen Wohnungen und bieten Grundstücke an, das neue Baugebiet Buschenkamp wird gerade erschlossen, die Vergabe der Grundstücke beginnt.
Auch kleinere bezahlbare Wohnungen sind wichtig. Dafür bietet sich beispielsweise das Gelände des jetzigen Feuerwehrgerätehauses an: „Wohnen an der Berkel“.
Gewerbeflächen sind ebenfalls im Angebot und müssen es auch immer bleiben. Auch der flächendeckende Glasfaserausbau ist geschafft.
Wir unterstützen Betriebe auf kurzem Wege.
Im Außenbereich packten die Anlieger selbst mit an und verlegten das schnelle Netz. Im Bereich Landwirtschaft möchte ich beim Kennenlernen unterstützen und das „Landwirt schaft Leben“ in die Schulen oder ins Ferienprogramm bringen.
Mit Fördermitteln wurden Fahrradstraßen ausgebaut. Fahrradwege sollen grundsätzlich auf ihre Qualität überprüft werden.
Auch der Wirtschaftswegeausbau folgt einem festen Plan, sodass wir auch hier ein Konzept haben, das wir mit allen Beteiligten abgestimmt haben.
Im Sport- und Freizeitbereich ist Billerbeck ebenfalls hervorragend aufgestellt.
Demnächst kann hoffentlich die Laufbahn im Sportzentrum erneuert und auch beleuchtet werden. So ist Training, auch für Freizeitsportler auch in der dunklen Jahreszeit möglich. Auch der „Sport im Park“ kommt gut an.
Auch im kulturellen Bereich schauen manche sehnsüchtig nach Billerbeck. Neben unseren wichtigen Akteuren im ehrenamtlichen Bereich kann sich auch das Kulturprogramm der Stadt sehen lassen. Die Vernetzung der Akteure bleibt eine wichtige. Der Bereich Kleine Künste ist für mich ein Anliegen.
Unsere historischen Stätten zeigen die Vergangenheit, für die Zukunft stehen die Themen Digitalisierung und Klimaschutz, hier mit besonderem Schwerpunkt auf Mobilität. Billerbeck soll sich nachhaltig weiter entwickeln, soll eine Smart City werden. Wir müssen uns den Herausforderungen an mehr Klimaschutz positiv stellen und dabei neue Technologien mit einbeziehen.
Wir wollen technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver werden und brauchen dazu technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen. So soll der Bauhof, für den ein Neubau nach der Fertig-stellung des Feuerwehrgerätehauses ansteht, nach meiner Vorstellung klimaneutral errichtet werden und auch arbeiten. Beim Thema Artenschutz sollten wir ebenfalls mehr tun und dabei immer die Menschen mitnehmen.
Vorrang für Fahrräder und Fußgänger wird in die Devise sein, wenn es um die kürzeren und mittleren Strecken.geht.
Da gilt es, Barrieren auf den Wegen abzubauen und auch das Lastenrad mit einzubeziehen. Auch mit unserem Projekt Lastenradladen. Unser Bahnhof ist schon eine moderne vernetzte Mobilstation und wird durch weitere Angebote wie E-Ladesäule und Leih-Pedelecs ersetzt.
Außerdem brauchen wir ÖPNV-Verbindungen zu jeder Nachbargemeinde.
Der Bürgerbus ist ein wunderbares Angebot, dass ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterbreiten. Er ist ein Beispiel für das große Engagement in unserer Stadt, dass ich durch eine Baumberge-Servicestelle fürs Ehrenamt unterstützen möchte.
Billerbecks Kirchtürme sind hoch.
Meine Ansprüche als Bürgermeisterin für unsere
kleine Stadt ebenfalls.
Finanzen im Griff, Betriebe schaffen Arbeitsplätze, Investitionen in die Menschen und in Infrastruktur, Klimaschutzprojekte mit den Menschen entwickeln, attraktiver Wohn- Arbeits- und Lebensort für Menschen jeden Alters sein. Mobilität verbessern, Innenstadt weiterentwickeln, Co-working-Spaces schaffen, Digitalisierung voranbringen…
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